Ansturm auf Brandenburger Fischtheken beginnt

Potsdam - Kurz vor Silvester brummt in Brandenburg der Fischverkauf. «Die Nachfrage ist wie immer erfreulich», sagte der Geschäftsführer des Landesfischereiverbandes, Lars Dettmann. «Wir haben bei Frischfisch das Problem, dass wir nicht die Mengen decken können, die nachgefragt werden.»

Das betreffe alle Fischarten, betonte er. Beim Karpfen sei Brandenburg nach wie vor Importland. Große Mengen des Friedfisches kämen vor allem aus Tschechien. Häufig verlangten die ausländischen Fischer Preise, zu denen viele einheimische Fischer nicht produzieren könnten.

Beim Süßwasserfisch seien die Brandenburger weiterhin breit aufgestellt, führte Dettmann aus. Beliebt sind vor allem die grätenarmen Fische wie Zander, Barsch, Schlei, Wels und Hecht. «Die anderen Arten spielen mengenmäßig keine große Rolle. Da wird sich voraussichtlich nicht viel tun», erklärte der Fischexperte. 



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