Betrieb in Berliner Clubs geht langsam wieder los

Nach mehr als einem Jahr Corona-Zwangspause können die Berliner Clubs schrittweise wieder öffnen - erst einmal draußen, im Prinzip wie Biergärten. Seit heute sind laut der Clubcommission unter freiem Himmel 250 Gäste erlaubt, die offiziell getestet, geimpft oder genesen sein müssen. Danach sind laut der Pläne des Senats im Juni weitere Lockerungen vorgesehen.

Am Wochenende werden demnach voraussichtlich einige Clubs ihre Außenflächen öffnen. Einige Szene-Adressen waren in der Pandemie bereits Testzentren, so dass es im Umfeld Möglichkeiten für einen Test gibt. Der Dachverband vertritt etwa 150 Clubs, von denen etwa ein Viertel Außenflächen haben.

Das Berliner Nachtleben, international bekannt und wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt, steht seit März 2020 weitgehend still, bis auf Ausnahmen im vergangenen Sommer. Die Clubcommission hatte betont, Veranstaltungen unter freiem Himmel gäben den Menschen nicht nur Lebensqualität zurück, sie seien auch viel sicherer als private Treffen in geschlossenen Räumen.

Laut einer aktuellen Erhebung des Verbandes sieht sich die Szene gut gerüstet für den Sommer. 90 Prozent der befragten Clubbetreiber schätzten ihre Kenntnisse der Hygienekonzepte als gut oder sehr gut ein. Die Mehrheit sei auch bereit, Testergebnisse oder Impfpässe bei Veranstaltungen zu kontrollieren.



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Laila

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