Brandenburg bereitet Hitzeschutz für den Sommer vor
Potsdam - Klimaforscher erwarten nach Modellrechnungen einen außergewöhnlich heißen Sommer - deshalb will Brandenburgs Gesundheitsministerium Vorbereitungen zum Schutz der Bevölkerung treffen. Am 3. Juni tagt in Potsdam ein 2023 gegründetes Netzwerk von Fachleuten, die Hitzeschutz-Maßnahmen entwickeln wollen. Beim Hitzeaktionsplan des Landes Brandenburg geht es um Vorkehrungen des Landes, der Kommunen und von Organisationen. Beispielsweise können die Städte und Landkreise mehr Trinkbrunnen aufstellen, kühle Orte ausweisen und Hitzetelefone einrichten. Pflegeeinrichtungen sollen bei Hitzewarnungen die Versorgung ihrer Bewohner anpassen. Modellrechnungen zufolge steht Europa in diesem Jahr sehr wahrscheinlich ein Hitzesommer bevor.