Brandenburgs Polizeipräsident: Müssen offen für KI sein
Potsdam - Der brandenburgische Polizeipräsident Oliver Stepien ist offen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Polizeiarbeit - unter bestimmten Voraussetzungen. «Wir müssen KI mit Nachdruck betreiben, weil das der Beginn einer Entwicklung ist, glaube ich, deren Umfang und abschließende Wirkung überhaupt noch nicht absehbar ist. Dem müssen wir uns stellen», sagte Stepien der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam. «Wir müssen dafür offen sein.»
Per Polizeigesetz, das bis Ende 2027 reformiert werden soll, muss die Polizei aus Sicht von Innenminister René Wilke mehr Möglichkeiten auch in Sachen KI und bei der Verwertung von Daten bekommen. «Da ist, glaube ich, noch ein Stückchen Weg vor uns, wo wir uns auch modernisieren müssen», sagte der parteilose Politiker vor Kurzem.