Die Störche kehren nach Brandenburg zurück

Ins Storchendorf Linum (Landkreis Ostprignitz-Ruppin) ist zwar noch kein Storch aus dem Süden zurückgekehrt, «aber im Nachbarort Kremmen ist bereits ein Weißstorch eingetroffen.» Das sagt Kristin Garner, Stationsleiterin des Naturschutzzentrums «Storchenschmiede Linum» auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. 

«Brandenburg ist das storchenreichste Bundesland der neuen Bundesländer», erklärt Bernd Petri, Sprecher der Bundesarbeitsgruppe Weißstorchschutz des Naturschutzbunds Deutschland (Nabu). 1.410 Brutpaare gab es laut dem Experten im vergangenen Jahr dort, insbesondere im Bereich der Elbe und Oder sowie im Havelland und im Spreewald. 

Störche sind laut dem Experten «nesttreu» - sie kehren also immer wieder in ihren einen Horst zurück. Viele Störche sterben jedoch auf dem Weg dorthin. 

Von März bis Anfang April kehren die meisten Störche zurück, die letzten bis Ende April. «Zunächst die männlichen Störche, die bereiten schon mal die Horste vor», erklärt Stationsleiterin Garner. «Da kommt es dann auch zu vielen Kämpfen um Nester», weiß Petri. «Und das Klappern ist überall zu hören.» 



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Laila

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