Forschung zu Insektenarten an früherer innerdeutscher Grenze

Birx - An mehreren Bundersländern verläuft das grüne Band - genau hier wollen Forschende mehrerer Bundesländern über Insektenarten gewinnen. Erstmalig würden dabei die Insekten entlang des rund 1.400 Kilometer langen früheren innerdeutschen Grenzstreifens erfasst, teilte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit. Das Bundesamt für Naturschutz fördert das Vorhaben. Es soll zudem bei der Nominierung des Grünen Bands als Unesco-Welterbe helfen. 
Deutschland hatte es 2024 als Welterbestätte vorgeschlagen. Sabine Riewenherm, Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz betonte, dass das Grüne Band ein Rückzugsort und Wanderkorridor für Arten sei, die in Zeiten des Klimawandels kühlere Temperaturen benötigen. Das Gebiet des Grünen Bands war lange Zeit von jeglicher Nutzung ausgeschlossen. So konnte sich die Natur dort vergleichsweise ungestört ausbreiten und zeichnet sich auch laut Bundesumweltministerium durch besonderen Reichtum an gefährdeten Arten aus.



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Kathi

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