Innensenatorin nach Silvester - Es darf nicht so bleiben
Berlin - Polizei, Feuerwehr und Senat in Berlin sind sich nach der jüngsten Silvesternacht mit zahlreichen Verletzten und Hunderten von Straftaten einig, dass es Konsequenzen geben soll.
Unklar ist aber noch, welche.
Im Senat gibt es dazu weiterhin keine einheitliche Linie. «Wir müssen einen gemeinsamen Weg finden. So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben», sagte Innensenatorin Iris Spranger (SPD) im Anschluss an die erste Senatssitzung des neuen Jahres.
Dabei hatten Landesbrandmeister Karsten Homrighausen und der Polizeivizepräsident Marco Langner den Senatsmitgliedern die Lage geschildert und ins Gewissen geredet.
Allein in den ersten beiden Stunden des neuen Jahres habe es mehr als über 600 Einsätze gegeben, durchschnittlich einen alle zwölf Sekunden, sagte Homrighausen.