Kein Wasser mehr in Brandenburg

Die Verdunstung von Wasser aus den Tagebauseen wird nach Einschätzung der Landesregierung in den kommenden Jahren um etwa 20 Prozent zunehmen. Das geht aus einer Antwort auf eine Anfrage der Brandenburger Grünen hervor. Derzeit werde von einer mittleren jährlichen Verdunstung von 2,97 Kubikmeter pro Sekunde bei einer aktuellen Seefläche von etwa 12 500 Hektar ausgegangen. Nach Auslaufen des Braunkohlentagebaus werde die Seefläche in der Lausitz eine Gesamtwasserfläche von etwa 15 000 Hektar haben. Die Verdunstung werde dann bei etwa 3,57 Kubikmeter pro Sekunde liegen.
So verdunste alleine durch die Tagebauseen eine Wassermenge, die die Metropole Berlin in einem halben Jahr verbraucht - nämlich etwa 200 Millionen Kubikmeter.



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