Mann rast vor Polizeikontrolle in Berlin-Neukölln davon

Berlin - Ein 32 Jahre alter Autofahrer ist in Berlin-Neukölln vor einer Polizeikontrolle davongerast. Während der Flucht am frühen Sonntagmorgen habe er rote Ampeln missachtet, sei viel zu schnell gefahren und habe zudem das Licht ausgeschaltet, um die Verfolgung zu erschweren, teilte die Polizei mit.

Das Auto war einer Streife aufgefallen, weil es bei Rot über eine Kreuzung fuhr. Als die Beamten es kontrollieren wollten, habe der Fahrer Gas gegeben. Ein Fußgänger musste zur Seite springen, um nicht von dem Auto erfasst zu werden. Die Flucht endete, als das Fahrzeug gegen einen Laternenpfahl prallte. Der Fahrer und sein 28 Jahre alter Beifahrer wurden festgenommen.

Bei dem 32-Jährigen habe ein Drogenschnelltest positiv angeschlagen. Einen gültigen Führerschein konnte er nicht vorweisen. Beide Männer klagten über Schmerzen und wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei ermittelt wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens sowie Fahrens ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss.

Auch in Spandau ermittelt die Polizei wegen eines verbotenen Autorennens. Ein unbekannter Fahrer soll sich auf der Nonnendammallee ein Rennen mit einem 22-Jährigen geliefert haben. Dabei verlor er mutmaßlich die Kontrolle und prallte mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen zusammen. Zwei 39- und 35-jährige Frauen wurden dabei verletzt. Der unbekannte Fahrer flüchtete laut Polizei zu Fuß.



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Dominik

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