Mann soll homophob beleidigt und getreten worden sein

Ein 33-Jähriger soll homophob beleidigt worden sein, nachdem er einen seiner beiden Begleiter küsste. Ein sich abfällig äußernder 36 jähriger Mann soll zudem bei dem daraufhin entbrannten Wortgefecht am Plötzensee in Berlin-Wedding Bier über die drei Männer geschüttet haben, teilte die Polizei heute mit. Daraufhin habe sich am Sonntagnachmittag zwischen ihm und dem 33-Jährigen eine Prügelei entwickelt, bei dem er dem Jüngeren aufs Auge geschlagen und gegen den Kopf getreten haben soll. Schließlich seien Unbekannte eingeschritten und hätten die Streitenden getrennt. Die beiden sollen sich anschließend weiter beleidigt und bespuckt haben, bevor der 36-Jährige wegging und dabei noch eine Flasche auf den jüngeren geworfen haben soll, wie es weiter hieß.

Alarmierte Polizisten nahmen den Mann fest und zur Blutentnahme in Gewahrsam. Gegen ihn werde wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der 33-Jährige, der zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus kam, sehe aufgrund des Spuckens ebenfalls Ermittlungen wegen Körperverletzung entgegen.



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Laila

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