Mit bunten Rosen: Berlin erinnert an Mauerfall vor 36 Jahren

Berlin - Mit einer Gedenkfeier an der Bernauer Straße ist an den Fall der Berliner Mauer vor 36 Jahren erinnert worden. Am 9. November 1989 hätten «mutige Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Wunsch nach Freiheit und Einheit die Berliner Mauer» zum Einsturz gebracht, hatte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) vorab mitgeteilt.

«Die Erinnerung an die Ereignisse im Herbst 1989 verpflichtet uns, Verantwortung zu übernehmen», teilte der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Axel Klausmeier, mit. Sie verpflichte, Toleranz zu leben, Demokratie, Freiheit und Menschenrechte zu verteidigen und den Traum vom friedlichen Miteinander zu befördern.

Die Berliner Mauer hatte die Stadt 28 Jahre lang in Ost und West geteilt. Im Herbst 1989 setzten Massendemonstrationen die Führung der DDR so unter Druck, dass sie am 9. November die abgeriegelten Grenzen für Reisen ihrer Bürger öffnete. Zehntausende strömten noch am Abend in Berlin von Ost nach West.



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