Nach Kranich-Sterben: Ministerin besucht Helfer vor Ort
Fehrbellin-Linum - Nach dem massenhaften Kranich-Sterben aufgrund der Vogelgrippe haben Helfer Tage lang Kadaver aus dem Gebiet an den Linumer Teichen geholt. Heute will sich Agrarministerin Hanka Mittelstädt (SPD) vor Ort ein Bild der Lage machen und Einsatzkräfte treffen.
Mittlerweile sei der Einsatz der Helfer deutlich heruntergefahren, sagte der Landrat des Kreises Ostprignitz-Ruppin, Ralf Reinhardt (SPD). Bislang sind nach Ministeriumsangaben rund 2.000 tote Kraniche im Linumer Teichland im Nordwesten Brandenburgs beseitigt worden.
Die Geflügelpest weitet sich derweil auf immer mehr Agrarbetriebe aus - fast in ganz Brandenburg gilt eine Stallpflicht. Nach Experten-Einschätzung ist die Ansteckung in Geflügelbeständen wahrscheinlich über infizierte Wildvögel erfolgt.
