Opposition reicht A100-Umleitungskonzept nicht aus

Berlin - Das Umleitungskonzept nach der Brückensperrung an der A100 im Berliner Westen ist im Abgeordnetenhaus auf Kritik gestoßen. Grüne und Linke bezeichneten es als unzureichend und forderten mehr Entlastung für Anwohner an den Ausweichstrecken in Charlottenburg. 

«Der gestern vorgestellte Plan lässt die Anwohnerinnen und Anwohner im Dauerstau zurück», monierte Grünen-Fraktionschef Werner Graf in einer Debatte zur Verkehrspolitik. «Sie leben nun mit Lärm, schlechter Luft und der Gefahr, dass auch noch die Wasser- und Stromleitungen unter den Straßen brechen.» Letzteres droht nach seiner Einschätzung durch den Schwerlastverkehr. 

Ähnlich äußerte sich der Linken-Verkehrspolitiker Kristian Ronneburg. «Tun Sie alles dafür, den Schwerlastverkehr aus den Kiezen zu verbannen», appellierte er an den Senat und Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU). Die Sorgen und Nöte der Anwohner müssten ernst genommen werden. 



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