Polizei überwältigt randalierenden Mann

Berlin - Mit mehreren Ermittlungsverfahren und einem Aufenthalt im Krankenhaus hat die Zechtour eines 22-Jährigen in Berlin geendet. Der Mann hatte am Montagabend zunächst mit einem Gleichaltrigen ohne Maske im U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße Alkohol getrunken, wie die Polizei mitteilte. Die beiden wurden wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung kontrolliert, außerdem kassierten sie Hausverbot für die Linie U8.

Eine Stunde später fiel der 22-Jährige den Beamten jedoch am U-Bahnhof Kottbusser Tor erneut auf. Er wurde wegen Hausfriedensbruchs angesprochen, weil er sich trotz des Hausverbots im Bereich der U8 aufhielt. Der Mann wurde während des Gesprächs immer lauter und lief plötzlich trotz roter Ampel auf die Skalitzer Straße. Dort wurde er vom Auto eines 21-Jährigen erfasst, knallte auf die Motorhaube und rutschte auf die Straße. Trotz des Zusammenpralls beruhigte sich der Mann nicht, schlug gegen die Fahrertür des Wagens und musste von den Polizisten überwältigt werden.

Nach Angaben der Polizei leistete er bei seiner Festnahme Widerstand, übergab sich dann und verlor das Bewusstsein. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Gegen ihn wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Hausfriedensbruchs ermittelt.



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Dominik

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