Schlichtung bei der BVG - Kein Streik bis zum 10. April
Berlin - Im festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und Verdi sollen externe Schlichter eine Lösung finden. Die Gespräche beginnen am morgigen Freitag und enden am 10. April, wie beide Seiten mitteilten. In der Zeit sind Streiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben ausgeschlossen.
Heute standen Busse und Bahnen der BVG dagegen erneut still. Der fünfte Verdi-Warnstreik in der laufenden Tarifrunde ging in seinen zweiten und letzten Tag.
Für die nun anstehende Schlichtung konnten die Tarifparteien jeweils einen Schlichter berufen. Für die BVG wird das Brandenburgs früherer Ministerpräsident Matthias Platzeck übernehmen. Für Verdi schlichtet Thüringens ehemaliger Regierungschef Bodo Ramelow. Beide haben jeweils vier Vertreter.