Skulpturen ziehen in neues zentrales Depot in Potsdam

Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) hat ihr neues Depot für verschiedenste Skulpturen und Keramiken eröffnet. Nach und nach würden die kostbaren Gegenstände nun in die zwei Bauten in der Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofs einziehen, sagte ein Sprecher der Stiftung in Potsdam. «Das wird Monate in Anspruch nehmen.» Mehr als 5.100 Skulpturen und rund 6.000 Objekte der keramischen Sammlung sollen demnach auf den rund 3.900 Quadratmetern eingelagert werden. In dem zentralen Depot sollen vor allem Skulpturen landen, die aufgrund ihres schlechten Zustandes nicht mehr im Freien stehen können. Hinzu kämen kleine Objekte bis hin zur «kleinsten Metallskulptur», die nicht dauerhaft in einer Ausstellung gezeigt würden. In dem Depot selbst finden keine Restaurationsarbeiten statt. Einige der Skulpturen dürften absehbar nicht wieder aufbereitet werden und dauerhaft in dem Lager ihren Platz finden, sagte der Stiftungssprecher.  «Langlebige Baustoffe, ein kompakter Baukörper für verlässlichen Klimaschutz und Photovoltaik auf dem Dach sorgen dafür, dass das Depot eine sichere und nachhaltige Heimstatt ist und die Kulturschätze vor schädlichen Einflüssen wie Feuchtigkeit oder Hitze geschützt sind», ergänzte Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD).



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Kathi

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