Von der Kanzlei ins Gericht - 170 Quereinsteiger bei Justiz

Die Berliner Justiz hat nach einer Umfrage zahlreiche Quereinsteiger für Gerichte und Staatsanwaltschaften gewinnen können. Nach Angaben des Deutschen Richterbundes wechselten in den vergangenen fünf Jahren 170 Juristen in den Staatsdienst. Bundesweit waren es mindestens 670, wie eine Umfrage der «Deutschen Richterzeitung» in den Bundesländern ergeben hat, auf die sich der Verband bezieht. Da nach den Angaben lediglich 7 von 16 Ländern eine gesonderte Statistik zu Quereinsteigern führen, dürfte die tatsächliche Anzahl höher ausfallen. Die meisten Quereinsteiger gab es in den Jahren 2020 bis 2024 demnach in Berlin. Bewerbungen von Berufseinsteigern seien genauso willkommen wie von Menschen mit ersten Berufserfahrungen, teilte die Senatsjustizverwaltung auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Ein spezielles Anwerben von Quereinsteigern gebe es allerdings nicht. 



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