Woidke lehnt höheres Renteneintrittsalter ab

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hält nichts von einer Erhöhung des Renteneintrittsalters. «Für viele Menschen, die hart arbeiten, wie im Straßenbau, Dachdecker und in weiteren Berufen ist es nicht möglich», sagte Woidke.
Wer so etwas fordere, schaffe Verunsicherung bei den Menschen. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hatte am Wochenende eine Debatte darüber ausgelöst.
 
«Der demografische Wandel und die weiter steigende Lebenserwartung machen es unumgänglich: Die Lebensarbeitszeit muss steigen», sagte die CDU-Politikerin 
 
Die Regelaltersgrenze für die Rente ohne Abschläge wird seit 2012 und bis 2031 schrittweise von 65 Jahren auf 67 Jahre angehoben. Unterstützung erhielt Reiche aus der Wirtschaft.


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