«Koks-Taxi» gestoppt -Ermittlungen wegen Kokainhandels

Berlin - Die Polizei hat ein sogenanntes Koks-Taxi in Berlin-Mitte gestoppt. Beamte hielten in der Nacht zu Mittwoch einen Wagen an, der zu schnell gefahren war, wie die Polizei mitteilte. Dabei fanden sie 1200 Euro Bargeld sowie einen kleinen Behälter mit Kokain. Bei einer anschließenden Autodurchsuchung entdeckten sie demnach weitere Gefäße mit Kokain sowie Pfefferspray. In der Wohnung des 21 Jahre alten Fahrers wurden nach Polizeiangaben noch geringe Mengen Cannabis und weitere Beweismittel gefunden. Der Mann soll außerdem falsche Personalien angegeben haben und ohne Führerschein gefahren sein. Gegen ihn wird unter anderem wegen des Verdachts des Kokainhandels ermittelt.

Der Handel von Kokain per Auto floriert in Berlin und ist verstärkt in den Blick von Ermittlern geraten. Ende Januar wurden ein Kokain-Lieferdienst aufgedeckt und neun Männer verhaftet. Rund 850 Kunden aus dem gesamten Stadtgebiet sollen regelmäßig bei dem Lieferservice bestellt haben.



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