30 000 Euro zusätzlich für die Kastration freilebender Hauskatzen

Die Brandenburger Landesregierung stellt nach Angaben des SPD-Landtagsabgeordneten Erik Stohn in diesem Jahr zusätzlich 30 000 Euro für die Kastration freilebender Hauskatzen zur Verfügung. Deren Zahl habe sich nach der Corona-Pandemie deutlich erhöht, weil Halter Tiere vor die Tür setzten, die sie während der Pandemie angeschafft hätten, sagte Stohn am Donnerstag. Da die Haushaltsmittel zur Unterstützung dieser Kastrationen in Höhe von 51 000 Euro für dieses Jahr bereits aufgebraucht seien, habe das Verbraucherschutzministerium die zusätzlichen Mittel aufgelegt.

«Nach Informationen der Tierschutzorganisationen sind die Katzen oft abgemagert, leiden unter Wurmbefall, Parasiten und Verletzungen», sagte Stohn. Gemeinnützige Tierschutzvereine könnten für noch nicht begonnene Aktionen nun noch Anträge stellen. Bewilligt würden bis zu 58 Euro für jede weibliche Katze und 20 Euro für Kater.



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Laila

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