71-Jähriger soll seine Frau ermordet haben, da er überfordert von Pflege war

Berlin - Weil er sich mit ihrer Pflege überfordert gefühlt haben soll, soll ein Mann 
seine kranke Ehefrau auf brutale Art getötet haben.                                                                                                                     Die Staatsanwaltschaft wirft dem 71-Jährigen heimtückischen Mord vor und hat gegen ihn Anklage erhoben, 
wie ein Sprecher heute mitteilte.                                                                                                                                                    Der Mann soll die 59-Jährige, die nach einem Schlaganfall rechtsseitig gelähmt war, am 29. Dezember 2023 
unter einem Vorwand in ein Zimmer gelockt und dann mehrfach mit einem Hammer auf den Kopf der Frau eingeschlagen haben.
Da sie noch atmete, soll der Senior die am Boden liegende Frau mit einem Kabel erdrosselt
und noch mehrmals mit einem Messer auf sie eingestochen haben.                                                                                             Die 59-Jährige starb an einem Schädel-Hirn-Trauma mit Schädelbruch sowie den Stichverletzungen. 
Nach Angaben der Ermittler meldete sich der Mann nach der Tat über den Notruf bei der Polizei und gab an, 
seine Ehefrau in Hellersdorf getötet zu haben. 
Der 71-Jährige befinde sich seit dem 31. Dezember 2023 durchgehend in Untersuchungshaft, erklärte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Nach den Ermittlungen hat er sich weitestgehend allein um seine Frau und den gemeinsamen Haushalt gekümmert. Ein Pflegedienst habe nur teilweise unterstützt. 
An Kontakten zum sozialen Umfeld habe es gemangelt, hieß es. 



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Kathi

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