Abiturnoten trotz Corona landesweit im Schnitt mit 2,1 leicht besser

Potsdam - Die Abiturnoten haben sich trotz erneuter Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in diesem Abschluss-Jahrgang in Brandenburg leicht verbessert. Die Durchschnittsnote bei den gut 9600 Prüfungen liegt bei 2,1 - nach 2,2 im vergangenen Jahr und 2,3 in den Vorjahren, teilte das Bildungsministerium heute zur Zeugnisvergabe mit. Im Fach Mathematik verbesserten sich die Ergebnisse im Durchschnitt leicht, in Deutsch wurden sie etwas schlechter.

379 Schülerinnen und Schüler machten ein Einser-Abitur, das war ein Anteil von 4,16 Prozent. Der Anteil der abgelegten Prüfungen mit der Abschlussnote 1,0 lag im vergangenen Jahr bei 3,7 Prozent und in den Vorjahren zwischen 2,44 und 2,56 Prozent. Der Anteil der bestandenen Abi-Prüfungen sank mit 94,64 ganz leicht gegenüber dem Vorjahr (95,50 Prozent).

Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) sagte, der aktuelle Jahrgang habe wegen der Corona-Maßnahmen besondere Rahmenbedingungen auf dem Weg zum Abitur gehabt. Die Schülerinnen und Schüler hätten diese Phase selbstorganisiert und eigenverantwortlich genutzt, um sich langfristig auf die Prüfungen vorzubereiten. Die Lehrkräfte hätten dies intensiv unterstützt und begleitet.



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Diana

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