Angriffe auf Polizei bei Luxemburg-Demo - zwei Männer in U-Haft

Berlin - Nach Angriffen auf Polizisten bei einer linken Gedenk-Demonstration am Sonntag sind zwei mutmaßliche linksextreme Gewalttäter in Untersuchungshaft gekommen. Ein Richter erließ wegen des Verdachts des besonders schweren Landfriedensbruchs am Montag Untersuchungshaftbefehle gegen die beiden Männer, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.

Einer der beiden im Alter von 23 Jahren soll bei dem Gewaltausbruch während der Demonstration «Liebknecht-Luxemburg-Ehrung 2024» mit einer Holzstange mehrfach und mit voller Wucht auf einen Polizisten mit Helm eingeschlagen haben. Der andere Mann im Alter von 25 Jahren soll mit einer Metallstange auf drei Polizisten eingeschlagen haben.

Die Lage bei der Demonstration war laut Polizei eskaliert, weil ein Redner mehrfach eine verbotene palästinensische Parole im Zusammenhang mit dem Gaza-Krieg rief. Die Polizei griff ein und nahm ihn vorläufig fest. Kurz darauf sollen Demonstranten Polizisten heftig angegriffen haben, die wiederum wehrten sich mit Reizspray, so die Beamten. Insgesamt seien 21 Polizisten verletzt und 14 Demonstranten festgenommen worden.



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Dominik

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