Bäuerliche Familienbetriebe fordern mehr Geld für kleinere Höfe

Potsdam - Mit einer Treckerdemo vor dem Brandenburger Agrarministerium haben Vertreter bäuerlicher Familienbetriebe für eine stärkere Förderung kleiner Höfe demonstriert. Phillip Brändle vom Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft überreichte Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger (SPD) am Montag ein entsprechendes Positionspapier zur Bundestagswahl.

«Derzeit werden vor allem Großbetriebe gefördert, weil es nach der Ackerfläche geht und es im Durchschnitt 300 Euro pro Hektar gibt», erläuterte Brändle. «Wir brauchen aber eine bessere Förderung kleinerer und mittlerer Betriebe, die eine gentechnikfreie Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung betreiben und sich für den Naturschutz einsetzen.»

Die AbL ist für ihre Forderungen am Montag in zahlreichen Landeshauptstädten vor die Ministerien gezogen. Die Aktion richtet sich auch an die Agrarministerkonferenz, die drei Tage nach der Bundestagswahl vom 27. bis 29. September in Lüneburg tagt.



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