Baumbesetzung in Wuhlheide - Polizei beginnt mit Räumung

Die Polizei hat mit der Räumung der besetzten Bäume in der Berliner Wuhlheide begonnen. Zunächst übermittelten die Einsatzkräfte vor Ort eine Verbotsverfügung der Versammlungsbehörde und forderten die Protestierenden auf, das Camp freiwillig zu verlassen, wie ein Pressesprecher der Polizei am Mittwochmorgen mitteilte. Dieser Bitte kamen demnach drei Aktivisten nach. «Alle Anwesenden erhalten die Möglichkeit, zeitnah selbstständig und unbehelligt das Camp zu verlassen, bevor polizeiliche Maßnahmen erfolgen», heißt es von der Polizei.

Die Baumbesetzer, die sich als queerfeministische Aktivisten bezeichnen, wollen nach eigenen Angaben mit der Aktion in Köpenick verhindern, das für den Bau der geplanten Straße «Tangentiale Verbindung Ost» etwa 15 Hektar Wald gerodet werden. Sie besetzten einige Bäume und bauten Baumhäuser.

Es seien etwa 200 Einsatzkräfte vor Ort, hieß es am Morgen. Wie viel Protestierende sich noch in der Wuhlheide befinden, sei aufgrund der unübersichtlichen Lage schwer zu schätzen.



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Laila

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