Beratungsverein: Rückgang bei Straftaten wegen sexueller Orientierung



Potsdam - Die Straftaten gegen Menschen wegen ihrer sexuellen Orientierung sind in Brandenburg in den letzten Jahren nach Angaben des Potsdamer Gewaltpräventionsprojekts Katte deutlich zurückgegangen. Laut dem Verein, der als einzige umfassende Beratungsstelle für Lesben und Schwule in Brandenburg gilt, nahm die Zahl dieser Delikte von etwa 40 vor zehn Jahren auf 20 im vergangenen Jahr ab. Hauptgrund sei eine größere Toleranz für andere Lebensweisen, sagte der für den Verein tätige Sozialarbeiter Carsten Bock. Nur ein Teil der Opfer sexueller Gewalt hat Strafanzeige gestellt. Wie das Innenministerium der Linksfraktion des Landtages mitteilte, registrierte die Polizei 2019 acht Straftaten, zwei mehr als im Jahr zuvor, aber ebenso viele wie 2015.



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