Berlin startet Modellprojekt - Schwerpunktimpfung in Neukölln

In Berlin beginnt an diesem Freitag (10.00) ein Modellversuch zu Schwerpunktimpfungen in der Pandemie. Eingeladen sind dazu mehr als 10 000 erwachsene Neuköllner aus Kiezen mit hohen Ansteckungszahlen, teilte die Senatsverwaltung für Gesundheit mit. Dazu zählten in Neukölln unter anderem die High-Deck-Siedlung, die Weiße Siedlung und das südliche Kiehlufer. Die impfberechtigten Bewohner seien über Aushänge an den Haustüren sowie über Sozial- und Bildungseinrichtungen informiert worden.

Die Schwerpunktimpfung ist ein gemeinsames Pilotprojekt des Senats und des Bezirksamts Neukölln. Es läuft vom 14. bis 16. Mai jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr. Die Impfungen sollen Teams der Senatsverwaltung in der Turnhalle der Schule an der Köllnischen Heide verabreichen. Termine müssten nicht vereinbart werden, Wartezeiten seien aber möglich. Nötig seien ein Ausweis mit der Meldeadresse, eine FFP-2-Maske und wenn möglich ein Impfpass.

Geimpft werde mit den Impfstoffen der Firmen Johnson & Johnson sowie Moderna. Bei der Impfung mit Moderna ist einige Wochen später eine Zweitimpfung nötig. Ein ähnliches Impfangebot gab es zum Beispiel bereits im Kölner Stadtteil Chorweiler. Auch dort gibt es in der Pandemie hohe Inzidenz-Zahlen.



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