Betreuungsvereine in Geldnot - Erste Schließung in Seelow

 

Potsdam - Den 43 Brandenburger Betreuungsvereinen geht nach eigenen Angaben das Geld aus. Seit 2005 wurden die Vergütungssätze für die gerichtlich angeordneten rechtlichen Betreuungen von Menschen, die wegen einer  Krankheit oder Behinderung keine Entscheidungen mehr treffen können, nicht mehr angehoben. Da die Vereine nur Gehälter weit unter Tarif zahlen können, wandern immer mehr Fachkräfte ab, wie es heißt. Auch ehrenamtliche Betreuer zu gewinnen, werde wegen mangelnder Förderung immer schwieriger. In Seelow (Märkisch-Oderland) musste die Betreuungsstelle Ende August schließen. Weitere Stellen in Brandenburg an der Havel, Stahnsdorf (Potsdam-Mittelmark) und Eberswalde (Barnim) sind vakant. 



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