Betrunkener Berliner nach kilometerlanger Fahrt auf A19 gestoppt

Linstow/Berlin - Die Polizei an der Mecklenburgischen Seenplatte sucht Fahrzeugführer, die Hinweise zu einer kilometerlangen Autobahn-Schlangenlinienfahrt eines betrunkenen Berliners geben können. Wie ein Polizesprecher am Donnerstag sagte, wurde der 62-Jährige am Mittwoch auf der Autobahn 19 an der Ausfahrt Linstow im Landkreis Rostock gestoppt. Der Mann, bei dem 2,13 Promille Atemalkohol gemessen wurden, war mit seinem beschädigten Sportwagen und der Fahrweise bereits Beamten in Brandenburg aufgefallen. Sie konnten ihn aber nicht anhalten und schalteten ihre Kollegen in Mecklenburg ein.

Damit war der Autofahrer, der nach eigenem Bekunden von Berlin zur Ferienunterkunft an die Ostsee wollte, mindestens 150 Kilometer gefahren. Der 62-Jährige musste den Wagen an der A19 stehen lassen, den Führerschein abgeben und wurde zum Krankenhaus Teterow zur Blutkontrolle mitgenommen. Von dort habe er sich abholen lassen müssen.

An seinem Wagen wurden frische Schäden in Höhe von etwa 8000 Euro festgestellt. Nun suche man diejenigen, die möglicherweise durch den Fahrer ebenfalls geschädigt wurden.



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Dominik

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