Bombenentschärfung in Spremberg - Vorbereitungen begonnen

Spremberg - In Spremberg (Landkreis Spree-Neiße) haben am Donnerstagmorgen die Vorbereitungen zur Entschärfung einer 50 Kilogramm schweren Weltkriegsbombe begonnen. Rund 1400 Bewohner, die im Sperrkreis von rund 500 Metern um den Fundort leben, mussten bis 10.00 Uhr ihre Häuser verlassen, wie eine Sprecher der Stadt Spremberg mitteilte. Betroffen waren auch 98 Bewohner eines Pflegeheims. Danach begann die etwa dreistündige Kontrolle des Sperrkreises. Die Entschärfung der Weltkriegsbombe ist für voraussichtlich 13.00 Uhr angesetzt.

Zeitweise wird möglicherweise Strom, Gas und Wasser abgeschaltet. Auch im Stadtverkehr kommt es zu Beeinträchtigungen: Die im Sperrgebiet liegenden Haltestellen werden für den Zeitraum der Sperrung nicht angefahren.

Der Sprengkörper war am Montag in einem Gartengrundstück im Spremberger Ortsteil Trattendorf entdeckt worden.



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Dominik

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