Brandenburg gibt Vorsitz bei Elbe-Konferenz ab



Potsdam - Brandenburg gibt zum Jahresende turnusgemäß den Vorsitz der sogenannten Elbe-Konferenz auf. Die Leitung der Flussgebietsgemeinschaft Elbe (FGG Elbe) übernimmt dann nach Angaben des Brandenburger Umweltministeriums Hamburg.

Die 1100 Kilometer lange Elbe entspringt in Tschechien und mündet in der Nordsee. Anrainer sind Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Am Freitag wird in Potsdam offiziell der Vorsitz übergeben. Von 2016 bis 2018 initiierte Brandenburg nach den Angaben Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes und der nachhaltigen Bewirtschaftung der Gewässer.

Ende 2015 wurde der erste Hochwasserrisiko-Managementplan der FGG Elbe verabschiedet, der nun fortgeführt werden muss. Die Elbe-Länder verständigten sich unter anderem auf das neue Vorhersagesystem «Wavos Elbe» für die gesamte deutsche Binnenelbe, die Saale und die untere Havel. Damit wird eine EU-Vorgabe zur Koordinierung der Hochwasservorhersage erfüllt.



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