Brandenburger Wasserschutzpolizei rüstet auf



Potsdam - Die Brandenbürger Wasserschutzpolizei rüstet im gewässerreichsten Bundesland deutlich auf: Innenstaatssekretärin Katrin Lange hat am Dienstag in Potsdam zwei neue Polizeiboote feierlich getauft und in den Dienst gestellt. Die knapp zehn Meter langen Boote können mit einer Motorleistung von 350 PS eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 50 Kilometer pro Stunde erreichen. Sie verfügen über eine Wärmebildkamera, Suchscheinwerfer sowie eine beleuchtete Bergeplattform zur Rettung von Schiffbrüchigen.

«Der Wassertourismus wächst in Brandenburg seit Jahren», sagte Lange. Mehr Verkehr auf den Gewässern sei verbunden mit erhöhten Anforderungen für die Wasserschutzpolizei. «Wir brauchen daher nicht nur gut ausgebildete Polizisten, sondern auch die entsprechende zeitgemäße Technik.» Die neuen Boote «WSP 40» und «WSP 41» werden in Potsdam und Erkner (Oder-Spree) eingesetzt. Nach Angaben von Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke verfügte die Wasserschutzpolizei bislang über 43 Boote an 14 Standorten mit Leistungen zwischen 30 und knapp 150 PS.



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