Corona-Krise könnte zu mehr häuslicher Gewalt führen



Berlin - Die Ausgangsbeschränkungen angesichts der Corona-Pandemie könnten nach Ansicht von Experten zu mehr Gewalt in Familien und Beziehungen führen. «Die Situation kann zu erhöhtem Stress führen», sagte die Psychologin Anja Stiller vom Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen. «Wenn in Familien schon latent Konflikte da waren, können diese eskalieren.» Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) rechnet deshalb mit einer deutlichen Zunahme der häuslichen Gewalt, wie er der Deutschen Presse-Agentur sagte. Nach Ansicht der Gewerkschaft der Polizei könnte die Kriminalität in der Öffentlichkeit wegen der Corona-Krise sinken, dafür aber hinter verschlossenen Türen steigen.



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