Etwas weniger Unterrichtsausfall in Brandenburg

Potsdam - In Brandenburgs Schulen ist im vergangenen Schuljahr 2017/18 etwas weniger Unterricht ausgefallen als im Vorjahr - obwohl es höheren Vertretungsbedarf gab. Insgesamt seien 2,0 Prozent der Unterrichtsstunden ersatzlos weggefallen, teilte das Bildungsministerium am Mittwoch mit. Im Schuljahr zuvor waren es 2,1 Prozent. Gleichzeitig war zuletzt der Vertretungsbedarf etwa wegen Erkrankungen, Schwangerschaften oder anderer Aufgaben der Lehrer gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf 11,2 Prozent gestiegen.

Nach Angaben des Ministeriums haben die Abwesenheiten wegen Schwangerschaft mit den hohen Einstellungszahlen junger Lehrerinnen zugenommen. Vertretungen fallen aber auch wegen Prüfungen, Schulfahrten oder Weiterbildung an. Dennoch sei es gelungen den Unterrichtsausfall vergleichsweise niedrig zu halten, betonte Bildungsstaatssekretär Thomas Drescher. «Dafür danke ich den Lehrkräften, Schulleitungen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Staatlichen Schulämter», sagte Drescher.

Laut Ministerium fällt an den Förderschulen der meiste Unterricht aus (3,2 Prozent) und der geringste bei den Grundschulen (1,5 Prozent).



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