Freie Wähler: Keine Insektizide im Brandenburger Wald

 

Potsdam - Weniger Insektizide, mehr und schnelleren Waldumbau: Die Freien Wähler in Brandenburg sehen das als notwendigen Schritt zum Erhalt der Arten. Die Volksinitiative gegen das Insektensterben der Naturschutzverbände Bund und Nabu werde deshalb mitgetragen, sagte Péter Vida (BVB/Freie Wähler), fraktionsloser Landtagsabgeordneter, heute Private Waldeigentümer sollten gezwungen werden, den Waldumbau zu forcieren, forderte Tilo Köhn, Ortsvorsteher der Gemeinde Fichtenwalde (Potsdam-Mittelmark). Die Politik müsse da für eine Gesetzesänderung sorgen. Der derzeitige Anteil von 70 Prozent Kiefern müsse auf 40 Prozent reduziert werden.

Die Einwohner von Fichtenwalde hatten nach den Angaben nur durch Zufall erfahren, dass ein Waldstück aus der Luft mit einem Mittel gegen den Waldschädling Nonne besprüht werden solle. Bislang laufe jedoch noch das Genehmigungsverfahren. Der Zeitpunkt für den Beginn der Aktion stehe noch nicht fest.

In Brandenburg gibt es etwa 1,1 Millionen Hektar Wald.



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Diana

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