Geisel sichert Berliner Sportvereinen weitere Corona-Hilfen zu



Berlin - Berlins Innen- und Sportsenator Andreas Geisel (SPD) hat den Vereinen der Hauptstadt während der Corona-Pandemie weitere Unterstützung zugesichert. Auf Geisels Einladung trafen sich am Dienstag Vertreterinnen und Vertreter des Breiten- und Profisports per Videokonferenz zu einem Runden Tisch. Wie die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mitteilte, stellte Geisel den Teilnehmern auch Details zum geplanten Rettungsschirm vor. Dieser soll die unverschuldet in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Clubs, aber auch die Profivereine und Veranstalter von Traditionsveranstaltungen unterstützen. Der Senat stellt dafür über acht Millionen Euro bereit.

Der Rettungsschirm werde für gemeinnützige Sportvereine vom Landessportbund Berlin (LSB) umgesetzt. Der LSB zahlt die Gelder aus, die Beantragung soll bis zum 28. Februar 2021 über ein Online-Tool laufen. Der Schaden muss nachweislich nach den Einschränkungen wegen der Corona-Krise entstanden sein. Schäden wie entgangene Einnahmen wegen gekündigter Mitgliedsbeiträge oder fehlende Erlöse aus Veranstaltungen müssen dem LSB glaubhaft dargelegt werden.

Geisel kündigte auch für den Profisport und damit für Clubs wie Alba, die Füchse, Eisbären oder Volleys und besondere Sportevents in Berlin Unterstützung an. Diese seien «Aushängeschilder der Sportmetropole. Sie sorgen für sportlichen Glanz und wirtschaftlichen Mehrwert für unsere Stadt», sagte Geisel. Berlin werde in den kommenden Jahren seine Unterstützungsleistungen bei sportlichen Events ausbauen.



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