Gorillababy in Berliner Zoo gestorben

Das Gorillababy im Berliner Zoo ist nur drei Tage nach seiner Geburt gestorben.  Die Tierpfleger entdeckten das Junge am Mittwochmorgen tot im Arm seiner Mutter, wie der Zoo mitteilte. Die genaue Todesursache stehe noch nicht fest, da Mutter Djambala das tote Tier noch bei sich trage. «Dieses, auch in der Wildnis bei Gorillamüttern zu beobachtende, natürliche Verhalten soll ihr auch im Zoo Berlin ermöglicht werden», hieß es. Erst wenn die Gruppe Abschied genommen und Djambala das Jungtier abgelegt habe, werde es zur Ermittlung der Todesursache an die Pathologie übergeben. Beobachtungen der Tierpflegerinnen und Tierpflegern zufolge könnte das Jungtier an einer Lungenentzündung gestorben sein, die sich durch die Aufnahme von Fruchtwasser bei der Geburt entwickelt haben könnte. 

Nach der Geburt kümmerte Djambala sich den Angaben zufolge liebevoll um ihr Baby. Die ersten Tage nach der Geburt seien aber immer eine kritische Phase. «Die Jungtiersterblichkeit ist insbesondere bei Erstgebärenden deutlich erhöht.» 

Bis sich die Gorillagruppe vom Jungtier verabschiedet habe, bleibe der betroffene Teil des Affenhauses für Gäste weiterhin geschlossen.



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Laila

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