Keine Ausweitung der Maskenpflicht in Berlin

Die Maskenpflicht in Berlin wird vorerst nicht ausgeweitet. Darauf verständigte sich der Senat am Dienstag nach erneuter Beratung und einer Expertenanhörung zur Entwicklung der Corona-Pandemie, wie die Senatskanzlei mitteilte. Stattdessen appellierte der Senat an alle Berlinerinnen und Berliner, in öffentlich zugänglichen Innenräumen, in denen sich mehrere Menschen aufhalten, eine medizinische Gesichtsmaske zu tragen.

Schon vor einer Woche hatte sich der rot-grün-rote Senat nicht auf eine Verschärfung der Regeln verständigt, obwohl die grüne Gesundheitssenatorin Ulrike Gote eine entsprechende Vorlage eingebracht hatte. Die bis Ende der Woche geltende Infektionsschutzverordnung, die etwa die schon seit langem bestehende Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln vorschreibt, wird auf Beschluss des Senats um den Appell ergänzt und bis zum 24. November verlängert.

Gote hatte sich schon vor fast zwei Wochen dafür ausgesprochen, die Maskenpflicht auf bestimmte Innenräume etwa in Geschäften oder Museen auszudehnen. Innerhalb der rot-grün-roten Koalition gibt es allerdings nach wie vor Skepsis, ob das der richtige Weg ist.



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Laila

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