Kellerbrand in Hochhaus in Neukölln - zwei Menschen verletzt

Berlin - Bei einem Kellerbrand in einem Hochhaus in Berlin-Neukölln sind zwei Menschen verletzt worden. Die Personen seien mit leichten Verletzungen gerettet und in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Feuerwehrsprecher am Sonntagnachmittag. Er sprach von einem sehr anstrengenden, kraftintensiven Einsatz. Rund 120 Feuerwehrleute seien im Einsatz gewesen. Zehn Trupps seien benötigt worden, um an mehreren Stellen in dem Keller zu löschen. Am Abend wurden die Löscharbeiten abgeschlossen. 

Die Gefahr sei beseitigt, sagte der Feuerwehrsprecher. Es werde am Abend nur noch sichergestellt, dass keine Glutnester in dem Haus seien. Die Strom- und Wasserversorgung im Gebäude sei allerdings gestört, so der Sprecher. Wie viele Wohnungen davon betroffen waren, war zunächst unklar. 

Das Gebäude sei nur noch «bedingt bewohnbar», sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei am Abend auf Nachfrage. Weitere Informationen zur Situation der Bewohner lagen nicht vor.

Nach Feuerwehrangaben war zwischenzeitlich unklar, wie viele Menschen sich noch in dem Gebäude mit zwölf Stockwerken befanden, als der Brand ausbrach. Erschwerend sei hinzugekommen, dass auch ein sogenanntes Sicherheitstreppenhaus anfangs stark verraucht gewesen sei. 

Zunächst hatte die Feuerwehr auf der Plattform X (früher Twitter) davon gesprochen, dass es in einem sogenannten Hochkeller brenne. Diese Angaben wurden später korrigiert.



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Dominik

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