Mehr als 2000 Kita-Beschäftigte legen laut Verdi Arbeit nieder

Mehr als 2000 Beschäftigte vor allem aus den Kita-Eigenbetrieben Berlins haben sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi an einem Warnstreik beteiligt. Sie wollten damit am Donnerstag Druck machen auf die Tarifrunde des öffentlichen Dienstes der Länder, die am Donnerstag in Potsdam in die zweite Runde ging.

«Die Streikbeteiligung heute hat gezeigt, dass die Hütte in den Kitas brennt», erklärte Kita-Leiterin Martina Breitmann laut Gewerkschaft. Die Beschäftigten seien nicht mehr bereit, den Personalnotstand hinzunehmen. «Wir brauchen eine bessere Bezahlung, um mehr Menschen für die Arbeit in den Kitas zu gewinnen.»

Verdi und andere Gewerkschaften fordern in den Tarifverhandlungen für etwa 1,2 Millionen angestellte Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der Länder 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens jedoch 500 Euro pro Monat. Für Auszubildende soll die Erhöhung 200 Euro betragen. Die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) hatte bei der ersten Tarifrunde vor einer Woche noch kein Angebot vorgelegt.



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Laila

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