Mehr fremdenfeindliche Aktionen in Brandenburg



Potsdam - Die Zahl von rechtsextremen und rechtsgerichteten Demonstrationen und Aktionen in Brandenburg ist im zweiten Quartal gestiegen. Zwischen April und Juni erfasste die Polizei 43 Fälle, wie aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linken hervorgeht. In den ersten drei Monaten des Jahres waren es noch 26.

Zu den 43 Fällen zählten in der Masse Aktionen von Rechtsextremen wie Mahnwachen, Infostände, Plakatieren und Kundgebungen (33). Registriert wurden sie in zahlreichen Städten, darunter in Schwedt/Oder, Potsdam, Senftenberg und Guben.

Hinzu kamen der nach Auflistung 7 Kundgebungen von asylkritischen Kampagnen in Rathenow, Jüterbog und Cottbus. In der Lausitzstadt habe es Mitte April mit 1300 Teilnehmern die größte Veranstaltung aller Aktionen in dem Quartal gegeben. Registriert wurden im Land auch drei rechtsextremistisch orientierte Konzerte.



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