Mongolische Industrie- und Handelskammer siedelt sich in Cottbus an

Cottbus - Die Mongolische Nationale Industrie- und Handelskammer (MNCCI) hat künftig ein Büro in Cottbus. Am Freitag wurde die Niederlassung im Beisein des mongolischen IHK-Präsidenten Otgondavaa Amartuvshin eröffnet. Südbrandenburger Unternehmen zeigten Interesse am Zielmarkt Mongolei und bewerteten ihn mit Blick auf die Lausitzer Kompetenzen im Bergbau und in der Energietechnik als strategisch vielversprechend, erklärte der Präsident der Industrie- und Handelskammer Cottbus, Peter Kopf, zur neuen Partnerschaft. Beide Kammern unterzeichneten einen Kooperationsvertrag. Es ist laut IHK das erste Mal, dass sich eine ausländische IHK in Südbrandenburg ansiedelt.

Die Mongolei baut neben Kupfer, Erdöl, Eisenerz, Gold und anderen Rohstoffen vor allem auch Kohle ab. Das Land hat deshalb nach Angaben der IHK Cottbus einen hohen Bedarf an Effizienz- und Umwelttechnologien. Zunehmend setze das Land auch auf erneuerbare Energien und werde sich mit Nachhaltigkeitsthemen wie Renaturierung und Wiederherstellung von Ökosystemen auseinandersetzen. In allen diesen Bereichen verfüge Südbrandenburg über Know-how.



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