Nach Messerattacke in Neubrandenburg: Tatverdächtiger gefasst

Zweieinhalb Wochen nach einer lebensgefährlichen Messerattacke gegen einen Mann in Neubrandenburg hat die Polizei einen Tatverdächtigen gefasst. Es handelt sich um einen 34-Jährigen, der am Morgen in Wolfshagen in der brandenburgischen Uckermark festgenommen wurde, wie eine Polizeisprecherin am Freitag in Neubrandenburg sagte. Dem Deutschen wird versuchter Totschlag vorgeworfen. Der Tatverdächtige war bereits per Haftbefehl gesucht worden. Das Motiv sei noch nicht geklärt. Die Polizei hatte mit einem Phantombild nach dem Verdächtigen gefahndet, der auch auf dem Datzeberg wohnt.

Der Gesuchte soll das 34-jährige Opfer - einen Mann aus Syrien - am 19. Juni nach einem Streit in einem Einkaufscenter in Neubrandenburg niedergestochen haben und weggelaufen sein. Zeugen fanden das Opfer stark blutend und alarmierten Retter und Polizei. Dem Opfer, das erst in Lebensgefahr schwebte, gehe es inzwischen besser, hieß es. Der Vorfall soll sich an einem Imbissstand ereignet haben.

Hinweise auf einen politischen Hintergrund gibt es laut Polizei bisher nicht.



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Laila

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