Nach zwei Jahren Pause - Spreewälder Sagennacht zu Pfingsten

Burg - Elfen, Trolle und viel Magie: Nach zwei Jahren coronabedingter Pause findet am Pfingstwochenende die Spreewälder Sagennacht wieder statt (4.6 bis 6.6.). Sagen- und Fabelwesen beherrschen dann den Schlossberg in Burg. Nach Angaben der Gemeinde vom Donnerstag gibt es in drei aufeinander folgenden Nächten ein Open-Air-Spektakel über Geschichte, Bräuche und mystische Wesen der Sorben im Spreewald. So wird etwa die geheimnisvolle Geschichte vom Wendenkönig erzählt.

Die Veranstaltung habe mittlerweile viele Fans, die jedes Jahr wiederkämen, berichtete Christoph Neumann, stellvertretender Amtsdirektor. «Eine wichtige Besonderheit der Sagennacht ist ohne Zweifel, dass Profis und Laienkünstler gemeinsam agieren.»

Unter anderem werden das Deutsch-Sorbische Ensemble Cottbus und Folkloregruppen auftreten, wie es weiter hieß. Den Abschluss soll ein Feuerwerk über den Bismarckturm bilden.

Die Spreewälder Sagennacht wird von der Gemeinde Burg und dem Landkreis Spree-Neiße in Zusammenarbeit mit dem Sorbischen National-Ensemble veranstaltet. Es gibt sie seit 2006 als besonderes Angebot für alle Einheimischen und für Urlaubsgäste. Sie verknüpfe auf einzigartige Weise Geschichte, Brauchtum, Sprache und Sagenwelt der Sorben/Wenden miteinander, erklärte Neumann. Zudem schärfe sie Bewusstsein für die Geschichte und stifte Identität in der Region.



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Dominik

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