Rosinenbomber fliegen nicht über das Brandenburger Tor

 

Berlin - Zur Erinnerung an das Ende der Luftbrücke vor 70 Jahren werden am Wochenende keine Rosinenbomber über das Brandenburger Tor in Berlin fliegen. Der Förderverein Luftbrücke habe den Antrag für den Überflug schriftlich und mündlich zurückgezogen, sagte die Sprecherin des Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung, Kerstin Weber, am Donnerstag. Die Veranstalter selbst waren zunächst nicht zu erreichen.

Zum Jubiläum organisiert der Verein Luftbrücke einen Flug von Wiesbaden nach Berlin. Am 15. und 16. Juni sollten die historischen Maschinen über die Hauptstadt fliegen. Ursprünglich wollte der Verein mit dem Antrag bei der Behörde die Genehmigung bekommen, in das sogenannte Flugbeschränkungsgebiet um das Reichstagsgebäude zu fliegen. In dieser Zone liegt auch das Brandenburger Tor.

Wo die Flugzeuge am Wochenende nun über Berlin zu sehen sein werden, ist noch nicht klar. Der geplatzte Überflug über das Brandenburger Tor ist bereits die zweite Planänderung für die Veranstalter. Eine Landung der historischen Maschinen und ein dazugehöriges Fest auf dem Tempelhofer Feld können ebenfalls nicht wie zunächst geplant umgesetzt werden.



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