Sinkende Wasserstände in Teichen: Notabfischen in Peitz geplant

Peitz - Wegen sinkender Wasserstände werden in Brandenburgs größter Karpfen-Region Peitz in Südbrandenburg die Vorbereitungen für ein stellenweises Notabfischen getroffen. Ein Teich wird auf jeden Fall abgefischt, möglicherweise kommen weitere hinzu, wie der Geschäftsführer der Teichgut Peitz GmbH, Gerd Michaelis, auf Anfrage ankündigte. Das Wasser soll in benachbarte Teiche geleitet werden, um deren Wasserstände zu stützen. Die abgefischten Karpfen sollen dann dort wieder eingesetzt werden, weil sie noch weiter wachsen müssen.

Man hoffe so, die Situation mit ausbleibenden Regenfällen und heißen Temperaturen etwas zu entschärfen, sagte Michaelis. «Wir kriegen langsam Probleme, weil wir mit unseren Futterbooten auf den Teichen kaum durchkommen. Die Teiche werden immer flacher.» Das Teichgut Peitz betreibt in der Region rund 100 Teiche.



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