Sturmschäden in Berliner Wäldern - 10 000 Kubikmeter Holz umgerissen

Berlin - Nach den drei Stürmen der vergangenen Tage dauern auch in den Berliner Wäldern die Aufräumarbeiten noch länger. «Beim Betreten des Waldes ist weiterhin besondere Vorsicht geboten», teilte die Senatsumweltverwaltung am Mittwoch mit. «Mit herabstürzenden Ästen und Kronenteilen oder dem Umstürzen vorgeschädigter Bäume ist immer noch zu rechnen.»

Nicht nur in Parks und an Straßen, sondern auch in den Wäldern der Hauptstadt seien durch die Stürme zahlreiche Bäume entwurzelt oder umgeknickt worden. Nach ersten Schätzungen gehe es um insgesamt etwa 10 000 Kubikmeter Holz. Allerdings seien weniger Schäden entstanden als durch die Stürme «Kyrill» im Jahr 2007 und «Xavier» 2017.

Besonders Nadelbäume wie Kiefern und Fichten seien geschädigt worden. Durch die Nadeln bieten sie dem Wind mehr Angriffsflächen als die derzeit kahlen Laubbäume. Auffallend sei der hohe Anteil an Bäumen, die durch Dürre bereits vorher geschwächt waren. 



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Dominik

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