Trotz Demo-Verbot Menschenansammlungen - Polizei schreitet ein

Trotz des Verbots zweier Demonstrationen von palästinensischen Unterstützern haben sich in Berlin-Neukölln etliche Menschen versammelt. Die Polizei schritt ab Mittwochnachmittag immer wieder ein, um Ansammlungen zu vermeiden. Am frühen Abend teilte sie auf der Internetplattform X (vormals Twitter) mit, dass sich vor allem im Bereich Hermannplatz und Sonnenallee trotz des Verbotes viele Menschen versammelt hätten. «Unsere Einsatzkräfte nehmen nun die Personalien der Personen auf», hieß es. Ein Polizeisprecher erklärte, es habe ein paar Freiheitsentziehungen gegeben. Zur Anzahl konnte er zunächst keine Angaben machen.

Die Polizei hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass sie eine auf dem Pariser Platz geplante Kundgebung und die «Demo in Solidarität mit Palästina», die in Neukölln vom Richardplatz bis zum Kottbusser Tor gehen sollte, sowie Ersatzveranstaltungen verboten hat. Die Demonstrationen seien eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Auch eine Versammlung vor einer Neuköllner Schule am Mittwochmorgen untersagte die Berliner Polizei.



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Laila

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