Unterricht per Internet - Chinesen belegen Kurse in Potsdam



Peking - Wissenschaftseinrichtungen aus Brandenburg und aus China wollen ihre Kooperation ausbauen. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam und die Beijing University of Technologie (BJUT) unterzeichneten am Dienstag bei der China-Reise von Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) eine Vereinbarung zur Verlängerung von Online-Kursen um sechs Jahre.

Darüber können bereits seit 2002 chinesische Studenten online an englischsprachigen HPI-Veranstaltungen zur Internetsicherheit teilnehmen, wie die Staatskanzlei mitteilte. Bisher hätten bereits mehr als 500 chinesische Studenten den Online-Masterkurs absolviert.

Dies sei ein Paradebeispiel für das Engagement des HPI, sagte Woidke. «Vom HPI gehen in diesem Bereich Initialzündungen aus, ganze Generationen von Wissenschaftlern und Nachwuchsführungskräften im Bereich Computer-Engineering werden exzellent ausgebildet. Das ist bestes Marketing für Brandenburg.» Auch das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) oder die Technische Universität Cottbus-Senftenberg kooperieren mit Einrichtungen in China.

Woidke war am Samstag zu einer einwöchigen Reise nach China aufgebrochen, um die Beziehungen zu vertiefen. Er wird begleitet unter anderem von einer Delegation von Vertretern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft.



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