Weihnachtspostamt in Himmelpfort läutet heiße Phase ein
Gut zwei Wochen vor Heiligabend geht es in der Wunschzettel-Filiale im brandenburgischen Himmelpfort in die heiße Phase. «Spätestens bis zum zweiten Advent sollten die Briefe eingegangen sein, sonst könnte es mit einer rechtzeitigen Antwort vor Heiligabend eng werden», sagte eine Sprecherin der Deutschen Post am Mittwoch. Das Weihnachtspostamt habe aber noch darüber hinaus bis zum Heiligabend geöffnet.
Mitte November waren nach Angaben der Post bereits rund 10 000 Wunschzettel von Kindern aus dem In- und Ausland eingetroffen. Die Filiale ist nach der Zahl der eingehenden Briefe die größte ihrer Art in Deutschland. Im vergangenen Jahr gingen laut Deutscher Post rund 310 000 Briefe von Kindern aus 60 Ländern ein.
Die Antwortbriefe des Weihnachtsmanns und seiner 20 Weihnachtsengel werden über das Briefzentrum Hennigsdorf mit einem Sonderstempel in alle Welt verschickt. Die Briefe der Kinder werden in der Weihnachtspostfiliale in einer Vier-Tage-Woche jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 11 Uhr bis 17 Uhr bearbeitet.